Grußwort von Bürgermeister Dr. Bernd Blisch
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
mit dem Ausstellungsprojekt „Belichtungsmesser 1“ Biennale am Main dokumentiert die Stadt Flörsheim am Main als Veranstalterin ihre enge Einbindung ins Rhein-Main-Gebiet als vielfältige und bedeutende Kulturregion im Herzen Europas.
Dabei freue ich mich ganz besonders über die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Offenbach am Main und dem dortigen Haus der Stadtgeschichte. Eindrucksvoll zeigt sie auf, welch ambitionierte Projekte durch gezielte Kooperationen zwischen unterschiedlichen Kommunen und Organisationen auf die Beine gestellt werden können.
Sehr gerne tragen wir als Stadt Flörsheim am Main unseren Teil zum Gelingen der Biennale am Main „Belichtungsmesser 1“ bei. So wird unser stadteigenes Kunstforum im historischen Mainturm, dem ältesten erhaltenen Gebäude Flörsheims, von Ende April bis Juni 2024 das Zuhause für neun künstlerische Positionen aus Frankreich, Belgien, Schweiz und Deutschland sein.
Ziel dabei ist, neue und internationale Künstlerinnen und Künstler in Kombination mit ausgewählten regionalen Protagonisten zu zeigen. So soll der Austausch untereinander ebenso angestoßen werden wie die Kommunikation mit den Ausstellungsbesuchern. Denn gerade der Dialog mit und über Kunst kann als wichtiger Baustein zu Völkerverständigung und gegenseitiger Akzeptanz dienen.
In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich und wünsche der Biennale „Belichtungsmesser 1“ viel Erfolg!
Dr. Bernd Blisch
Bürgermeister der Stadt Flörsheim am Main
Grußwort des Oberbürgermeisters Dr. Felix Schwenke
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
das Rhein-Main-Gebiet hat verschiedene Zentren. Eines davon ist unsere Stadt, die den Fluss im Namen trägt: Offenbach am Main. Oder, wie wir uns gerne nennen: die „Soul of Hessen“, die „Seele Hessens“.
Mit unserem Haus der Stadtgeschichte beteiligen wir uns voller Freude an der „Biennale am Main“, die den Titel „Belichtungsmesser 1“ trägt. Internationale Künstlerinnen und Künstler neben regional Schaffenden auszustellen, ist der Anspruch dieses Projekts. Zudem danke ich für die hervorragende Kooperation in dem Projekt der Stadt Flörsheim am Main, die ebenfalls stolz den Fluss in ihrem Namen trägt und zugleich einen der wichtigsten regionalen Künstler des 18. Jahrhunderts als ihren Sohn vorstellt: Christian Georg Schütz der Ältere. Er malte den Fluss in allen Facetten. In seiner Epoche zählte Offenbach nur wenige tausend Seelen, war ein kleiner Marktflecken, eine Oase im Grünen vor den Toren der mit Mauern bewehrten Stadt Frankfurt am Main. Vielleicht sind wir das auch heute noch, eine Oase, ein Refugium für Feinsinnige. Hier gibt es eine großartige Kunst- und Kreativszene, nicht zuletzt auch durch die Hochschule für Gestaltung (hfg) als internationalem Zugpferd. Künstlerische Vernetzungen sind regional und überregional angelegt. Deshalb finde ich es richtig und wichtig, aktuelle künstlerische Position in diesem Projekt auch aus spezifisch Offenbacher Sicht formuliert und ausgewählt zu haben.
Im Haus der Stadtgeschichte wird zu sehen sein, was Leben am Fluss und Leben im Fluss in dieser Hinsicht bedeuten kann. Etwas euphorischer spricht man in der hiesigen Kunstszene manchmal sogar von „Offenbach am Meer“.
Ich wünsche dem Projekt „Belichtungsmesser 1“ viel Erfolg! Allen Gästen dieses ortsübergreifenden Ausstellungsprojektes wünsche ich viel Freude und Vergnügen!
Dr. Felix Schwenke
Oberbürgermeister der Stadt Offenbach am Main