John Audun Hauge

“Boote müssen in der Lage sein zu reisen, um zu transportieren, was sie tragen, ob lang oder kurz. Oder vielleicht sollen sie einfach nur schön sein?
Diese Mekong-Boote sind jetzt auf ihrer bisher längsten Reise, gefüllt mit Gedanken.” (John Audun Hauge)



John Audun Hauge, Norwegen (Bergen). Skulptur

Geboren 1955 in Haugesund/Norwegen, Atelier in Bergen/Norwegen

Ausbildung seit 1973: Studium der Bildhauerei mit Abschluss an der Westnorwegischen Kunstakademie (Bergen Art Academy, UIB) bei Prof. Bård Breivik.

Kuratorische Notiz: “Nicht sichtbar im Werk des Künstlers ist das Wasser als zu bezwingende Urgewalt der Natur. Und doch spürbar. Der Wille des Menschen, über das Wasser zu kommen, bringt uns das Boot als Sinnbild dieser Willenskraft. Der Norweger setzt sich in seiner Arbeit mit vielen Formen von Booten auseinander. Hier stammt die Inspiration aus Asien, wo Boote wegen der Sonne Dächer haben. Und doch nimmt er Bezug auf seine Heimat, die geprägt ist von Fjorden, langen, steilen Meeresarmen, mit steil abfallenden Berghängen und Klippen. Hier haben die Boote Dächer, weil es viel regnet. Boote sind gemacht, um etwas zu tragen, so der Künstler. Gleichzeitig werden die Boote vom Wasser getragen.”

Im Haus der Stadtgeschichte Offenbach, Industriehalle

Ausgestellt sind 3 Exponate. Abb. 1+2: Tanker om Mekong (Gedanken zum Mekong) III, Tanker om Mekong I-II-III Details

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